
Graffiti, Street Art und Murals: Großflächige Wandkunst ist aus dem Straßenbild vieler Städte nicht mehr wegzudenken. Wir nehmen Sie mit auf eine kleine Tour durch Deutschland.
Graffiti und aufwendig gestaltete Wandmalereien waren früher generell illegal, heute sind sie in vielen deutschen Städten sehr gefragt. Ob in U-Bahnen, unter Brücken oder an Gebäudefassaden, die Zahl der eigens in Auftrag gegebenen Open-Air-Street-Art-Installationen wächst. Diese Kunstwerke werden von einer vielfältigen weltweiten Gemeinschaft geschaffen, die sich ständig erweitert und aus Straßenkünstlern, Kollektiven und Organisationen besteht, die sich der Wiederbelebung der städtischen Umwelt verschrieben haben.
Was wäre, wenn wir den „großen bösen Wolf“ überhaupt nicht fürchten müssten? Rotkäppchen und sieben Wolfswelpen zieren die Fassade von Gebäude Nummer zwei im Schmalkaldener Helenenweg. „Nicht jeder Wolf ist böse (wir sind nur oft zu faul oder feige, es zu bemerken)“, heißt es in der Schrift neben dem Werk „Es war einmal“. Kenner erkennen Herakuts unverwechselbaren Stil, der aus Hera (Jasmin Siddiqui) und Akut (Falk Lehmann) aus Frankfurt am Main besteht und für ihre visuelle Erzählung bekannt ist. Weitere Wandmalereien sind in Wittenberg und Berlin zu sehen, aber auch in Sacramento, New York und London.
Graffiti und aufwendig gestaltete Wandmalereien waren früher generell illegal, heute sind sie in vielen deutschen Städten sehr gefragt. Ob in U-Bahnen, unter Brücken oder an Gebäudefassaden, die Zahl der eigens in Auftrag gegebenen Open-Air-Street-Art-Installationen wächst. Diese Kunstwerke werden von einer vielfältigen weltweiten Gemeinschaft geschaffen, die sich ständig erweitert und aus Straßenkünstlern, Kollektiven und Organisationen besteht, die sich der Wiederbelebung der städtischen Umwelt verschrieben haben.
Christian Böhmer stammt aus Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz und ist seit seiner Kindheit nicht nur Graffiti-Künstler, sondern auch ein gefragter Porträtmaler. Er ist bekannt für seine “Papiertütenköpfe”, mit denen er die digitalisierte Welt von den Straßen Deutschlands aus herausfordert, insbesondere von einem Gebäude in der Hackländerstraße 2 in Köln.
Graffiti und aufwendig gestaltete Wandmalereien waren früher generell illegal, heute sind sie in vielen deutschen Städten sehr gefragt. Ob in U-Bahnen, unter Brücken oder an Gebäudefassaden, die Zahl der eigens in Auftrag gegebenen Open-Air-Street-Art-Installationen wächst. Diese Kunstwerke werden von einer vielfältigen weltweiten Gemeinschaft geschaffen, die sich ständig erweitert und aus Straßenkünstlern, Kollektiven und Organisationen besteht, die sich der Wiederbelebung der städtischen Umwelt verschrieben haben.
Eine Vase, schön, aber zart, geschmückt mit Handgranaten, Panzern und Kampfjets: Dieses scheinbar harmlose Gemälde prangt auf der Fassade der Paul-Heyse-Straße 20 in München – nur einen kurzen Spaziergang entfernt von der Zentrale von zwei der Europas führende Rüstungslieferanten. Die Designs von ESCIF aus Valencia, Spanien, haben oft ein gesellschaftskritisches Thema und können an Orten auf der ganzen Welt gesehen werden. Das Münchner Stück „Durch die Blume gesagt“ wurde im Auftrag und gefördert von Positive Propaganda e.V. und der Kulturbehörde München.